Schalten Sie die Stromzufuhr zu Ihrer Elektroheizung und die Hauptwasserversorgung des Hauses ab.
Befestigen Sie dann einen Schlauch am Boden des Tanks und führen Sie diesen in den Außenbereich. Entfernen Sie den alten Warmwasserbereiter und entsorgen Sie diesen.
Entfernen Sie die Verbindungsrohre zum Warmwasserbereiter mit Hilfe einer Rohrzange.
Montieren Sie dann Ihr neues Wärmepumpensystem.
Schließen Sie Ihre neue Heizungsanlage mit Rohren derselben Größe und desselben Typs wie die bisherige Wasserleitung an die Hauptversorgungsleitung an.
Montieren Sie nun das Vakuumventil am oberen Ende des Warmwasserbereiters, damit dieser im Falle eines Stromausfalls nicht ausgeht.
Vergewissern Sie sich, dass der Wärmepumpen-Wassererhitzer mit einem passenden Druck- und Temperaturablassventil ausgestattet ist.
Bei bestimmten Systemen benötigen Sie einen Expansionstank oder ein Expansionsventil.
Starten Sie das Wasser und den Strom wieder.

Bei den Wärmepumpen-Wasserheizungen ist zu beachten, dass diese einen Geräuschpegel von 40 bis 80 dB oder sogar mehr erzeugen können. Das ist ungefähr so laut wie ein Haartrockner, ein lautes Restaurant der unteren Preisklasse oder ein Staubsauger, wie man aus den Dezibeltabellen ableiten kann. Obwohl der Geräuschpegel beim ersten Mal problematisch sein kann, sollten Sie das Gerät an einem Ort aufstellen, an dem Sie es nicht hören, oder an einem Ort, an dem der von diesem erzeugt Lärm Sie nicht stört.

Die Wärmepumpen-Wassererhitzer weisen zahlreiche Modi und Einstellungen auf, die Sie dabei unterstützen, viel mehr Energie einzusparen. Im Vergleich zu den Gas-Wasserheizungen verbrauchen sie siebenmal weniger Energie. Und sie verbrauchen 3,5 Mal weniger Energie als eine elektrische Heizanlage. Wärmepumpen sind Geräte, die Energie von einer Stelle auf die andere übertragen. Sie sind sehr effizient, da sie keine Wärme erzeugen, sondern sie nur von einer Stelle auf die andere übertragen.
 
Die Wärmepumpen-Wassererhitzer sind nicht nur hocheffizient, sondern nutzen auch den  Strom, wodurch eine sicherere Warmwasserbereitung möglich wird. 

Die Wärmepumpen-Wassererhitzer verbrauchen 7 Mal weniger Energie als Gas-Wassererhitzer und 3,5 Mal weniger Energie als elektrische Wassererhitzer. Ein Wärmepumpen-Wassererhitzer entzieht der Umgebungsluft die Wärme und gibt sie an  — bei hoher Temperatur  — zur Erwärmung des Wassers im Speichertank ab. Der Prozess gestaltet sich ähnlich wie bei einem Kühlschrank, der Wärme aus dem Inneren eines Behälters entnimmt und diese dann an die Luft abgibt.
 
Um zu funktionieren, benötigen die Wärmepumpen ein Kühlmittel, das bei niedrigeren Temperaturen verdampft. Die Temperatur des Gases steigt, sobald dieses komprimiert wird, so dass es wärmer ist als das Wasser innerhalb des Tanks. Das erwärmte Gas durchläuft einen Kondensator und gibt seine Wärme ans Wasser ab, wodurch es erneut in eine Flüssigkeit verwandelt wird.

Anstatt die Wärme direkt zu erzeugen, nutzen die Wärmepumpen-Wassererhitzer die Energie für den Transport der Wärme von einer Stelle zur anderen. Auf diese Weise können sie zwei- bis dreimal so viel Energie einsparen, wie  es bei traditionellen elektrischen Widerstandswassererhitzern der Fall sein würde.
 
Für den Transport der Wärme arbeiten Wärmepumpen wie ein Kühlschrank in umgekehrter Reihenfolge. Auf der anderen Seite nimmt eine Wärmepumpe die Wärme aus der Umgebungsluft auf, erhöht die Temperatur und gibt sie daraufhin an den Tank ab, um die Erwärmung des Wassers hervorzubringen. Die meisten Haushalte setzen für die Heizung oder Kühlung der Wohnräume Wärmepumpen ein. Eine Wärmepumpe kann aber auch das Wasser erwärmen, entweder als eigenständiges System oder wenn diese in ein kombiniertes Warmwasser- und Klimatisierungssystem eingebaut wird.