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Ja. Sie können Wärmepumpen zusammen mit den Heizkörpern einsetzen. Wenn Sie ein großes Haus haben, ist die Verbindung der beiden Heizsysteme effektiver als der Einsatz von Heizkörpern oder sogar von Wärmepumpen. Sie müssen aber überdimensionierte Heizkörper verwenden, die größer sind als die normalen, wenn Sie größere Vorteile erzielen möchten.
Sie können sie auch mit normalen Heizkörpern verwenden, müssen aber in diesem Falle auch sicherstellen können, dass Sie den Wärmeverlust in Ihrer Wohnung auf ein Mindestmaß heruntersetzen. Sie können sich an einen zugelassenen Experten wenden, der Ihre Wohnung überprüft und sie dann in diesem Rahmen angemessen beraten kann. Es kann aber vorkommen, dass Sie auch den Stromverbrauch der Heizkörper berücksichtigen müssen.
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Der Prozess, durch den Wärmepumpen Ihr Haus kühlen, ist der umgekehrte Prozess, der zur Erwärmung Ihres Hauses führt. Einige Wärmepumpen setzen Kondensator- und Verdampferschlangen mit Kältemitteln ein, die jeweils zwischen Außen- und Inneneinheit verbunden sind.
Sobald die Luft ins Gerät gesaugt wird und über die Kondensatorspulen strömt, kühlt die Luft ab, während sich das Kältemittel gleichzeitig erwärmt. Die kühle Luft wird in die Wohnung gepumpt, während das warme Kältemittel auch in die Kondensatorspulen gepumpt wird, in denen der Kompressor es abkühlt, bevor es zurück in das Kanalsystem der Wohnung gepumpt wird.
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Es gibt acht Faktoren, die Sie vor dem Erwerb einer Wärmepumpe für Ihr Haus berücksichtigen müssen. Wir können diese Faktoren aber in einer allgemeinen Faustregel vereinfacht zusammenfassen.
Beispielsweise müssen Sie eine Ton-Klimaanlage für alle 500 bis 600 Fuß des klimatisierten Bodens einbauen. Die meisten Wärmepumpengrößen werden durch BTUs (British Thermal Units, zu Deutsch: britische Wärmeeinheiten) bestimmt, und eine Tonne entspricht 12.000 BTU pro Stunde oder 3,5 kW.
Wenn Sie also ein 1000 m² großes Haus haben, benötigen Sie eine Wärmepumpe mit 30.000 BTU pro Stunde, eine 2,5-Tonnen-Wärmepumpe oder eine Wärmepumpe mit 8,79 kW. Sie können die 7,6-11 kW energieeffiziente Luftquelle-Wärmepumpe für die Heizung und Kühlung von Häusern mit einer 220-V- bis 240-V-Stromversorgung erwerben.
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Die Wärmepumpen können in den meisten Häusern montiert werden. Sie müssen aber einige Faktoren berücksichtigen, bevor Sie sich für den Einbau einer Wärmepumpe in Ihrem Haus entscheiden. Der wichtigste Faktor, den Sie an dieser Stelle berücksichtigen müssen, betrifft die Isolierung.
Wenn Sie möchten, dass Ihre Wärmepumpe effektiver und effizienter betrieben werden kann, müssen Sie auch dafür sorgen, dass Ihr Haus ausreichend isoliert ist, damit Sie keine Wärme an die Umgebung abgeben und somit verlieren. Um festzustellen, ob Ihr Haus für die Montage einer Wärmepumpe geeignet ist oder nicht, müssen Sie das Haus vollständig von einem kompetenten Fachmann überprüfen lassen
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Die Wärmepumpen bieten nicht nur eine energieeffiziente Lösung für den Heizbedarf Ihres Hauses, sondern steigern auch seinen Wert. Die Wärmepumpen haben eine lange Lebensdauer und sind aus diesem Grunde eine zuverlässige und langfristige Heizlösung für den Hausbesitzer.
Die Wärmepumpen benötigen nur minimale Wartungs- und Reparaturarbeiten. Demzufolge ist ein langfristiger und zuverlässiger Betrieb für die Eigentümer gewährleistet. Die Wärmepumpen sind auch eine gute Möglichkeit, um die Umwelt zu schützen, da sie eine alternative Heizquelle bieten, für die (in einigen Ländern) die Hauseigentümer bezahlt werden. All diese Faktoren steigern gemeinsam den Wert Ihrer Wohnimmobilien erheblich.
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Die Wärmepumpen für den Wohnbereich funktionieren auf die gleiche Weise wie die normalen Wärmepumpen. Sie übertragen die Wärme aus dem Erdreich, dem Wasser oder der Umgebungsluft an andere Stellen, wie beispielsweise an das Warmwassersystem in Ihrem Haus.
Die Wärmepumpen verbrauchen zwar ein wenig Strom, aber der gesamte Prozess erreicht einen Wirkungsgrad zwischen 200 % und 600 %, da die erzeugte Wärmemenge deutlich höher ausfällt als die Wärmemenge, die verbraucht wird.
Die von außen aufgenommene Wärme wird auf ein Kühlmittel übertragen, das komprimiert wird. Somit wird ein erheblicher Temperaturanstieg erzeugt. Das Kühlmittel wird an die Inneneinheit weitergeleitet, in der die Luft darüber strömt und die Temperatur erhöht. Auf diese Weise werden die Einheiten des Wohngebäudes erwärmt.